, Tobias Rahenkamp

Baltic-Cup 2023 in Hamburg: Erfolgreiche Rennen für Niedersachsen!

Der Baltic-Cup, ein Vergleichswettkampf der Ostsee-Anrainerstaaten für den Junioren-Bereich, ...

Der Baltic-Cup, ein Vergleichswettkampf der Ostsee-Anrainerstaaten für den Junioren-Bereich, fand in diesem Jahr auf der Regattastrecke Hamburg-Allermöhe statt. Am Samstag findet der Wettbewerb über die Normaldistanz 2000m statt, am Sonntag werden die Platzierungen über 500m ausgetragen, an beiden Tagen jeweils im vereinfachten Modus mit Vorlauf und Finale.

Der Deutsche Ruderverband nominiert traditionell zu dieser Veranstaltung sein Perspektivteam 2024, zu dem erfreulicherweise auch zwei Sportlerinnen, ein Sportler und zwei Trainer aus Niedersachsen gehörten:

  • Marlene Njofang (DRC Hannover) JF 4-
  • Pauline Seehafer (Hannoverscher RC) JF 4-
  • Jonathan Ebel (Hannoverscher RV) JM 1x
  • Milan Dzambasevic (DRC Hannover) Trainer JF 4-
  • Fritz Marcinczak (Hannoverscher RC) Trainer JM 1x

Die Einer eröffnen jeweils die Wettkampftage und so musste Jonathan Ebel, der im Sommer kurzfristig noch als Ersatzmann der Junioren-WM nachnominiert wurde, im Vorlauf gegen die Starter aus Estland, Norwegen, Dänemark und Schweden um den Finaleinzug kämpfen. Die Aufgabe meisterte er auch sehr souverän und fuhr mit deutlichem Vorsprung ins Finale.

Im Finale musste sich Jonathan aber dem polnischen Starter geschlagen geben, konnte aber den zweiten Platz vor dem zweiten deutschen Boot behaupten.

Im Rennen des JF 4- hatte es nur 5 Meldungen gegeben und so stand für das Team aus Hannover, Hamburg und München zunächst das Bahnverteilungsrennen an, das sie auch deutlich mit 10 Sekunden Vorsprung gewinnen konnten. Das Finale war dann zwar etwas enger, aber mit 3 Sekunden Vorsprung vor Polen und dem zweiten deutschen Vierer dennoch eine deutliche Angelegenheit für die Crew von Milan Dzambasevic.

Am Sonntag konnte sich Jonathan Ebel wieder als Sieger seines Vorlaufes, diesmal über die Sprintstrecke, für das Finale qualifizieren. Im Finale gelang es ihm leider nicht, das Ergebnis vom Vortrag zu wiederholen und musste den Startern aus Litauen, Estland und Polen das Podium überlassen. Mit seinem vierten Platz konnte er aber wieder den zweiten Starter des DRV hinter sich lassen.

Nach einem Krebs im Bahnverteilungsrennen des JF 4-, der Platz 3 bedeutete, galt es für Marlene Njofang, Pauline Seehafer mit ihren Partnerinnen aus Hamburg und München, das Ergebnis im Finale zu korrigieren. Gesagt – Getan! Über die Sprintstrecke entwickelte sich ein Bord-an-Bord-Kampf mit dem Boot aus Polen, doch auf der Ziellinie konnte sich das deutsche Boot durchsetzen und überquerte als erstes die Ziellinie.

Herzlichen Glückwunsch!

Mit den Ergebnissen vom Baltic-Cup können die Fünf nun motiviert und zuversichtlich in die Saisonvorbereitung starten und die ersten Testmaßnahmen in Angriff nehmen.